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Überblick:
In dem Forschungsprojekt "Inclusive Identities in the Context of Increasing Culturally Diverse Workplaces" geht es um Diversität am Arbeitsplatz und die Integration ausländischer MitarbeiterInnen in Organisationen.  In international angelegten Verlgeichsstudien soll innerhalb der nächsten drei Jahre  die Wirkung kultureller Diversität in Organisationen und dessen Management  untersucht werden. Dieses Projekt wird über die Europäische Forschungskommission im Rahmen eines Marie Curie International Reintegration Grants finanziert und schließt Partnerinstitute in Österreich, den Niederlanden und Neuseeland ein.


Wesentliche Forschungsziele:
Der Schwerpunkt dieses Forschungsprojektes liegt auf der Frage nach dem Einfluss nationaler und organisationaler Kontextfaktoren auf das erfolgreiche Management kultureller Diversität. Dabei ist es wesentlich, von den Erfahrungen zu lernen, die PersonalmanagerInnen, ArbeitgeberInnen und MitarbeiterInnen unterschiedlicher kultureller Herkunft mit dem Arbeiten in einem multikulturellen Umfeld  haben. Mittels  länderübergreifender, kulturvergleichender Studien und dem Einsatz verschiedener Methoden (Sekundäranalysen, Mitarbeiterbefragungen, Experteninterviews) sollen allgemeine und länderspezifische Möglichkeiten erfolgreicher Integration am Arbeitsplatz ermittelt werden.

Ergebnisse:
Organisationen, die an unserem Forschungsprojekt beteiligt sind, werden laufend Rückmeldung zu unseren Ergebnissen bekommen und können sich somit auch national und international hinsichtlich ihres Diversitätsmanagements einordnen. Es sind Vorträge und Veröffentlichungen geplant, die den Wissenstransfer zwischen akademischer Gemeinschaft, relevanten Entscheidungsträgern und möglichen Anwendern sicherstellen sollen. Das wissenschaftlich gewonnene Wissen soll zu Empfehlungen erfolgreichen Diversity Managements sowie zur Entwicklung eines Diagnoseinstrumentes zum aktuellen Stand der "Workplace Diversity"  in Organisationen führen.

Internationale Koordination:
Alle Forschungsaktivitäten und Information zu den Forschungsergebnissen finden in Zusammenarbeit mit den drei beteiligten Partnerinstituten in Österreich, den Niederlanden und Neuseeland statt. Diese Aktivitäten schließen auch die Betreuung von Masters- und Bachelor-Arbeiten ein.

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